Homage to a (yellow) square,
after Josef Albers „Study for Homage to the Square, 1961“, 2021
C-Print, kaschiert hinter Acrylglas, 50 x 60 cm
Homage to the (orange) square,
after Josef Albers „Homage to the square, 1957“, 2022
Ausstellungsansicht FototechnikA II, Fotohof Salzburg, 2023
Werkkomplex Homage to the (...) square, after Josef Albers
2020-2023
Die Reproduktion unterliegt einem engen technischen Korsett. Im Werkkomplex Homage to the (...) square, after Josef Albers geht Lisa Rastl der Frage nach, ab welchem Moment das
Abbild selbst zum Bild wird, ab der wievielten Aufnahme sich die Reproduktion weit genug vom Original entfernt, bis sich ein neues Original mit der eigenen Urheberinnenschaft konstituiert. Das
fotografische Werk thematisiert den Verlust von Qualität hin zu einem Qualitätsgewinn auf einer weiteren Ebene. „Wenn die Reproduktion der Reproduktion so lange wiederholt wird, bis das
eigentliche Motiv hinter dem der Reproduktion verschwindet, wird aus ‚Josef Albers‘ ‚Lisa Rastl‘, der Künstler wird zur Künstlerin und das Original verliert sich in der Tiefe der
Reproduktionen“ Ruth Horak
„Homage to a (yellow) square ist eine Iteration einer Iteration einer Iteration….Die Arbeit beschreibt das Vergehen und das gleichzeitige Entstehen eines künstlerischen Werks - einen
Übergang.“ Amy Jean Porter in der Publikation Josef Albers Huldigung an das Quadrat